Kurs

Wir zeigen, wie du erkennst, dass ein Kind Gewalt ausgesetzt ist, wie du richtig reagierst und welche weiteren Schritte zu tun sind, um eine nachhaltige Änderung zu bewirken. Wir stellen Erlebtes aus der gewalttätigen Kindheit von Betroffenen vor. Wir informieren über die Folgen von Gewalt in der Kindheit, sowohl historisch als auch individuell.

Wir arbeiten an einer Kampagne mit dem Namen Das Dorf, das nötig ist, um ein Kind zu erziehen! Dazu gibt es einen Kurs, der als Impulsvortrag, Workshop oder Seminar gebucht werden kann. Wir zeigen, wie am Verhalten des Kindes zu erkennen ist, ob es Gewalt ausgesetzt ist und wie anschließend weiter vorgegangen werden sollte. Etwa wann es reicht, uns zu informieren, und wann sofort die Polizei und das Jugendamt eingeschalten werden müssen.

Buche einen Vortrag, einen Workshop oder ein Seminar, in dem du erfährst, woran du ein Gewalt ausgesetztes Kind erkennen und was du dann weiter tun kannst.

Wie kam es zu unserem Angebot?

In Gesprächen mit Profis aus dem Bereich Kinder- und Jugendanwaltschaft oder Kinder- und Jugendhilfe wurde uns ein großes Problem immer wieder vor Augen geführt – etwas, das wir auch aus unserer eigenen Vergangenheit bestätigen können: Leider drehen sich die meisten Menschen weg, wenn ein Kind schlecht behandelt wird.

Erst wenn das Kind gebrochene Knochen hat, verbrüht wurde, zu Tode geschüttelt oder beinahe erstickt wurde, erfolgt die Anzeige. Der Grund für dieses Phänomen? Menschen neigen aufgrund psychologischer Effekte dazu, wegzusehen, wenn einem Kind Gewalt angetan wird.

Gleichzeitig ist die Aufregung groß, wenn man in der Zeitung von Kindern liest, die von Erwachsenen misshandelt wurden und wir fragen uns: Warum hat niemand früher etwas getan? Aus diesem Grund haben wir den Verein ins Leben gerufen, der … (an dieser Stelle sollte mM der eigentliche Inhalt dieses Abschnittes kommen: die Mission des Vereins vorzustellen).

Was bringt unser Angebot?

Bei der Erziehung kennen wir alle die Herausforderungen, vor die uns ein Kind stellen kann. Als Erwachsener liegt es dann nahe, sich weniger mit dem irrationalen Kind und mehr mit dem als rational empfundenem Elternteil (bzw. der erwachsenen Person) zu identifizieren. Das Verhalten des Kindes wird dann schnell als anstrengend empfunden. Doch der Übergang von einem überforderten Elternteil zu einem gewalttätigen ist oft fließend und nicht immer sofort zweifelsfrei zu erkennen.

Für wen ist der Kurs?

Unser Kurs richtet sich in erster Linie an alle, die mit Kindern arbeiten:

  • Kindergärtner*innen
  • Lehrer*innen
  • Freizeitbetreuer*innen
  • Betreuer*innen von Kinder- und Jugendgruppen
  • Feriencampmitarbeiter*innen

Unser Kurs richtet sich auch an jene, die in ihrer Umgebung Familien haben, bei denen sie Gewalt wahrnehmen.

Vor allem richtet sich unser Kurs an jene, die das Herz am richtigen Fleck haben und denen Gewalt gegen Kinder ein Gräuel ist – sei es, weil sie selbst davon betroffen waren, oder weil sie Betroffene kennen.

 

Hier findest du unsere Kursbroschüre!

Wie kannst du teilnehmen?